Klavier Viersen

Musik

Musik gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen! Sie kann helfen, Gefühle besser wahrzunehmen, zu verstärken und auszuleben, ebenso wie sie uns manchmal beruhigt oder auch einfach nur richtig gute Laune macht. Ein Instrument selber zu spielen kann die wohltuende Kraft der Musik sogar noch um ein Vielfaches steigern. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch, egal ob klein oder groß, von der schöpferischen Magie des Musizierens profitieren kann und zwar ganz unabhängig von Veranlagung oder Talent. Auch und gerade in unserer reizüberfluteten Welt erdet und fokussiert nichts so sehr wie die Zeit am Instrument, das Erschaffen und Erleben von Klängen und Stimmungen und die Konzentration auf musikalische Muster und Strukturen. Musizieren macht nachweislich klug und glücklich! Vor allem Kinder und Jugendliche kommen heutzutage durch die globale Vernetzung und Social Media mit derart vielen Reizen und Eindrücken in Berührung, dass der Fokus auf sich selbst, das eigene Tun und individuelle Fähigkeiten oftmals verstellt wird. An diesem Punkt möchte ich intervenieren und die jungen Menschen in die große Welt der musikalischen Möglichkeiten mitnehmen. Mein Ziel ist es, dass meine jungen Schüler und Schülerinnen das Musizieren als selbstverständlich in ihr Leben einbinden und praktizieren können, wann immer sie das Bedürfnis dazu haben und die Musik und den Kontakt zum Instrument brauchen. Das Klavier mit seinen unzähligen Ausdrucksmöglichkeiten, dem enorm großen Tonumfang und seinem äußerst beliebten Klangbild eignet sich hierfür hervorragend. Es zählt zu den populärsten Instrumenten, ist auch für Anfänger sehr zugänglich und ermöglicht bereits früh erste Erfolgserlebnisse.

Viele Eltern möchten ihre Kinder fördern und Ihnen ermöglichen, ein Instrument zu lernen – meiner Meinung nach eines der größten Geschenke, die man einem heranwachsenden Menschen mit auf den Weg geben kann.
Aber auch Erwachsene, denen in ihrer Jugend die Möglichkeit, das Klavierspielen zu erlernen, verwehrt blieb, können sich in gehobenerem Alter diesen Kindheitstraum nachträglich erfüllen. Durch ihren ausgereiften Intellekt, Fleiß und Ehrgeiz machen erwachsene Schüler und Schülerinnen häufig schnelle Fortschritte und sind den Kindern damit gerade am Anfang sogar oft um einiges voraus. Sollten Sie also dem Kindesalter bereits mehr oder weniger knapp entwachsen sein und vielleicht schon eine Weile darüber nachdenken, mit dem Klavierspielen anzufangen, sich bisher aber nicht so recht getraut haben und sich jetzt angesprochen fühlen, dann könnte dies Ihr Zeichen sein, alle restlichen Zweifel aus dem Weg zu räumen. Es ist nie zu spät!

Klavier lernen

Methode

Natürlich geht es in allererster Linie um den Spaß am Musizieren und die Freude, sich am Klavier auszudrücken.
Ich bin stets bemüht, meinen Unterricht möglichst breit zu fächern und auf jede/n Schüler/in individuell abzustimmen, lege jedoch auch großen Wert darauf, eine gewisse Grundausbildung zu vermitteln, über die jeder Musiker und jede Musikerin meiner Meinung nach verfügen sollte. Hierzu gehören Unterrichtsinhalte zur Spieltechnik und außerdem Kenntnisse der allgemeinen Musiklehre, wie z.B. Notenlesen, Rhythmik und Harmonielehre.
Ich arbeite bei Anfängern nach einer anfänglichen Phase der individuellen Einschätzung des Schülers / der Schülerin wahlweise mit diversen Klavierschulen (z.B. “Tastenzauberei” von Aniko Drabon, “Piano Adventures” von  Nancy und Randall Faber, “Flying Fingers” von Daniel Hellbach, “Play Piano” von Margaret Feils, der “Russischen Klavierschule”, “Der junge Pianist” usw.) und/oder weiteren Unterrichtswerken, sowie grundsätzlich immer mit individuell auf den Schüler abgestimmter Zusatzliteratur. Auch Jackie Sharp’s “Technik-Trainer”, die Übungen aus dem “Klaviervirtuosen” von Hanon und Czerny’s „Schule der Geläufigkeit“ sind einem Großteil meiner Schülerschaft bekannt.
Mir ist es in meinem Unterricht wichtig, ein möglichst breites musikalisches Repertoire zu vermitteln, dass von den alten Meistern des Barock, über die Klassik und Romantik bis hin zu Vertretern aktuell angesagter Popmusik reicht und dabei das Spielniveau des Schülers / der Schülerin kontinuierlich und auf kind- bzw. schülergerechte Weise zu erhöhen.
Mir liegt es am Herzen, sobald wie möglich leichte “klassische” Originalliteratur erarbeiten zu können, dennoch sind mir natürlich auch allseits beliebte Stücke von z.B. Yann Tiersen (“Comptine d’un autre été”), Yiruma (z.B. “River flows in you”), Ludovico Einaudi, Joe Hisaishi, Melody Bober, Oxana Krut, Sandra Labsch, Carol Matz, Catherine Rollin, Gibran Alcocer und die beliebtesten Pop-Hits oder Klassiker aus der Filmmusik durchaus vertraut und ich bin stets offen für neue Anregungen.
Mit fortgeschrittenen Schülern und Schülerinnen erarbeite ich relevante Werke der Klassik und Moderne und versuche auch hier, immer in Absprache mit dem Schüler oder der Schülerin, das Programm bunt und vielseitig zu gestalten. 
Neben dieser klassisch orientierten Grundausbildung lege ich viel Wert darauf, dass die Lernenden ihre eigene Musikalität entdecken und weiterentwickeln – ihr persönliches musikalisches Empfinden und den Spaß an der Musik zu fördern, ist mir eine Herzensangelegenheit. So biete ich meinen Schülern und Schülerinnen in großer Regelmäßigkeit die Möglichkeit, sich selber Stücke auszusuchen, die sie gerne spielen möchten. Hierbei lehre ich u.a. das Spielen nach Gehör und nach Akkordsymbolen, um meine Schüler/innen in die Lage zu versetzen, nahezu jeden ihnen bekannten Popsong auch ohne Noten arrangieren und interpretieren zu können.
Auch einfache Pop-, Blues- oder freie Improvisationen finden bei Interesse des Schülers / der Schülerin im Unterricht statt.
Neben dem praktischen Teil sind gewisse Grundlagen der Musiktheorie und Gehörbildung für meine Unterrichtsmethode unabdinglich; hierfür verwende ich spielerische Übungen und selbst erstellte Unterrichtsmaterialien für meine Schüler/innen.

Ich glaube fest an die Effizienz des regelmäßigen Übens. Von mir werden Sie daher niemals Aussagen hören, die dies relativieren oder herunterspielen, nur um Schüler/innen anzulocken, bzw. nicht abzuschrecken. Ohne Üben ist das Erlernen eines Instrumentes quasi unmöglich, bzw. kann zu einer ziemlich zähen Angelegenheit werden und es ist Teil meiner Philosophie, diese Tatsache ganz offen und transparent zu kommunizieren. In der Praxis stellt sich das Thema Üben jedoch oft viel einfacher als befürchtet dar, wenn die Übe-Routine sich einmal etabliert hat. Wer übt, lernt Klavierspielen und Klavierspielen macht einfach unglaublich viel Spaß – und das tatsächlich auch schon beim Üben, wenn man es erst einmal in sein Leben integriert hat. Kinder benötigen manchmal zuhause im Alltag die Hilfe und Struktur der Eltern, um in den richtigen sprichwörtlichen “Übe-Rhythmus” zu kommen, ist dieser aber einmal erreicht, lohnt es sich am Ende immer und je mehr Erfolgserlebnisse und Fortschritte das Kind am Instrument erlebt, desto mehr Freude wird es am Üben entwickeln und sein Klavier am liebsten überall mit hinnehmen wollen.

Schüler-Videos

Qualifizierter privater Klavierunterricht. Klavierspielen lernen in Willich, Schiefbahn, Neersen, Anrath und Viersen. Musikschule, Klavierschule, Klavierlehrer für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.