Einstieg & Anmeldung
Sie können mich telefonisch, per E-Mail oder per WhatsApp und SMS kontaktieren. Aufgrund meiner Unterrichtszeiten bin ich per E-Mail oder WhatsApp/SMS besser zu erreichen als telefonisch.
Wenn gerade keine Plätze frei sind, können Sie sich auf meine Warteliste setzen lassen. Ich berücksichtige bei frei werdenden Zeiten die zeitliche Verfügbarkeit der Interessenten, es gibt also keine starre Reihenfolge. Wartezeiten kann ich leider nicht verlässlich vorhersehen oder zusagen.
Ja, sehr gerne. In dieser Zeit besprechen wir Wünsche, Vorstellungen und Ziele und schauen gemeinsam, ob sich eine Zusammenarbeit menschlich stimmig anfühlt. Wenn die Zeit es zulässt, erfolgen erste kleine Lektionen am Instrument. Wer bereits Stücke gespielt hat, darf seine Noten gerne mitbringen.
Kennenlerntermine können nur bei Verfügbarkeit eines zeitlich passenden Unterrichtsplatzes stattfinden. Voraussetzung ist, dass im Vorfeld bestätigt wird, dass die Interessentin oder der Interessent diesen Termin grundsätzlich auch dauerhaft wahrnehmen könnte, sollte es nach dem Kennenlernen zu einer Zusammenarbeit kommen.
Die Kennenlernstunde ist unverbindlich, d.h. sie verpflichtet zu nichts und dient ausschließlich dem gegenseitigen Kennenlernen. Sie ist jedoch nicht kostenlos und wird mit einer einmaligen Kennenlernpauschale berechnet.
Einzelne Schnupper- oder Geschenkstunden, die nicht auf eine mögliche Fortsetzung des Unterrichts ausgerichtet sind, biete ich nicht an. Sie lassen sich mit meinem Unterrichtskonzept weder organisatorisch noch pädagogisch sinnvoll vereinbaren.
Kosten: 30 Minuten / 20 €.
Viele Einrichtungen bieten kostenlose Probestunden oder Probemonate an. Ich habe mich bewusst für ein anderes Vorgehen entschieden.
Den Kennenlerntermin verstehe ich nicht als Werbeangebot zur Kundengewinnung, sondern als einen vollwertigen, vorbereiteten Unterrichts- und Gesprächstermin. Er dient dazu, gemeinsam und in Ruhe zu prüfen, ob musikalische und zwischenmenschliche Voraussetzungen, vertragliche Rahmenbedingungen und Erwartungen passen und ob eine längerfristige Zusammenarbeit denkbar ist. Gerade bei der Arbeit mit Kindern ist es wichtig, dass das Kind einen echten Eindruck bekommt, ob ihm der Unterricht mit mir Freude machen würde. Deshalb messe ich dem persönlichen Austausch und dem ersten musikalischen Kennenlernen einen hohen Stellenwert bei. Für den Kennenlerntermin reserviere ich eine verbindliche Zeit in meinem Wochenplan und bereite mich fachlich darauf vor, weshalb er mit einer einmaligen Kennenlernpauschale von 20 Euro für 30 Minuten berechnet wird.
Meine Empfehlung: ab dem Schuleintrittsalter (ca. 6 Jahre). Für jüngere Kinder (4–5 Jahre) vereinbare ich gerne eine kurze Probephase, um zu sehen, ob sich mein Unterricht für das Kind eignet. Mein Bestreben ist ein positiver, überforderungsfreier Einstieg.
Oh ja! Erwachsene sind (entgegen der landläufigen Behauptung) den Kindern vor allem in der ersten Zeit oftmals um einiges voraus und können durch Ihre persönliche Motivation, Ihren Fleiß und Ihre Aufnahmefähigkeit durchaus sehr solide Klavierfähigkeiten erlangen.
Wer Klavier lernen möchte, braucht vor allem Freude an Musik und die Bereitschaft, dem Instrument im Alltag ein wenig Raum zu geben. Ein Klavier oder ein gutes E-Piano zu Hause ist wichtig, damit das Gelernte regelmäßig geübt und vertieft werden kann.
Ansonsten gibt es keine besonderen Voraussetzungen. Alle Fähigkeiten, die man fürs Klavierspielen braucht, werden Schritt für Schritt im Unterricht aufgebaut und in einem alters- und lernstandsgerechten Tempo vermittelt. Entscheidend ist die Offenheit, Neues auszuprobieren und sich auf den Lernweg einzulassen.
Wenn Ihr Kind bereits einen sehr vollen Wochenplan mit vielen Hobbys hat, sollten Sie im Vorfeld bedenken, dass Klavierlernen nur dann gut gelingt, wenn neben dem Unterricht auch regelmäßig Zeit zum Üben bleibt. Ein Instrument lässt sich nicht allein durch den wöchentlichen Unterricht erlernen; es braucht einen gewissen festen Platz im Alltag, damit Fortschritte möglich sind und das Musizieren Freude macht. Ich empfehle, dies im Vorfeld offen mit den Kindern zu besprechen, bevor sie mit dem Abenteuer Klavierlernen beginnen.
Sehr junge Kinder sollten bereits in der Lage sein, sorgsam und verantwortungsbewusst mit dem Instrument umzugehen.
Für einen gelingenden Unterricht ist das eigene Interesse des Kindes unverzichtbar. Ich nehme daher keine Schüler/innen auf, die ausschließlich auf Wunsch der Eltern mit dem Klavierspielen beginnen sollen. Eine innere Bereitschaft und Neugier des Kindes sind grundlegende Voraussetzungen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und nachhaltige musikalische Entwicklung.
Sobald ein Platz frei wird, vergebe ich ihn nach zeitlicher Passung. Die Warteliste dient mir dabei als Orientierung, aber eine feste Reihenfolge gibt es nicht, da die Unterrichtszeiten individuell abgestimmt werden müssen.
Für den Fall, dass ich keine Unterrichtsplätze frei habe und Sie sich auf meine Warteliste eintragen lassen möchten, bitte ich um Verständnis, dass ich keine verlässliche Prognose über die Wartezeit geben kann. Meine Unterrichtsverhältnisse sind langfristig ausgelegt, und als private Einzelpädagogin verfüge ich nicht über ein Verteilsystem wie Musikschulen. Neue feste Unterrichtstermine entstehen ausschließlich dann, wenn bestehende Schüler ihren Platz aufgeben. Die Wartezeit bis zum nächsten frei werdenden Unterrichtsplatz kann daher stark variieren und lässt sich im Voraus nicht seriös einschätzen.
Für einen erfolgreichen Start im Klavierunterricht ist es notwendig, sehr zeitnah ein geeignetes Instrument (akustisches Klavier oder E-Piano) zu Hause bereitzustellen. Ohne regelmäßiges Üben zwischen den Unterrichtseinheiten kann sich kein sinnvoller Lernfortschritt entwickeln.
Für Einsteigerinnen und Einsteiger empfiehlt sich in aller Regel zunächst ein Mietinstrument. Viele Anfänger und Eltern können verständlicherweise nicht beurteilen, welche Qualitätsmerkmale bei einem Instrument wirklich wichtig sind. Durch die Miete erhält man die nötige Zeit, ein Gespür dafür zu entwickeln, welches Modell langfristig passt, ohne sofort eine große Investition tätigen zu müssen. Viele Anbieter arbeiten mit Mietkaufmodellen, bei denen ein Teil der gezahlten Miete später auf den Kauf eines gleichwertigen oder höherwertigen Instruments angerechnet wird.
Ein Keyboard eignet sich nicht zum Klavierspielenlernen. Es kann höchstens für eine sehr kurze Übergangszeit verwendet werden, zum Beispiel bis das gemietete Klavier oder E-Piano geliefert wurde. Von einer längeren Nutzung rate ich ausdrücklich ab, da es technisch und klanglich nicht geeignet ist, um Klavierspielen solide zu erlernen.
Ich unterstütze Sie gerne bei Fragen zur Auswahl eines passenden Instruments oder zu geeigneten Anbietern.
Unterricht & Didaktik
In meinem Klavierstudio in Willich-Schiefbahn (Unterbruch 12). Der Unterricht erfolgt in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre auf einem hochwertigen Yamaha U3, welches sich ideal für nuancierte Klangarbeit eignet.
Sie erhalten nach gemeinsamer Absprache einen regelmäßigen wöchentlichen Unterrichtstermin.
Zur Wahl stehen 30, 45 oder 60 Minuten Einzelunterricht pro Woche.
Welche Länge individuell geeignet ist, hängt vom Alter, der Konzentrationsspanne, den musikalischen Zielen und natürlich von der zeitlichen Verfügbarkeit ab.
Meine Unterrichtszeiten liegen an allen Wochentagen zwischen 13:00 und 20:00 Uhr. Vormittags und am Wochenende unterrichte ich nicht.
Fundament statt Schnelltricks: gesunde Technik, systematisches Notenlesen von Anfang an und ein musikalisches Verständnis, das über bloßes Nachspielen hinausgeht. So können Lieblingsstücke langfristig mit Freude und Qualität gespielt werden.
Es ist durchaus möglich, Klavierspielen bis zu einem gewissen Grad auch auf alternativen Wegen zu lernen (zum Beispiel nach Gehör und mit Akkordsymbolen). In meinem Unterricht gehört das Notenlesen jedoch verbindlich dazu. Der Grund ist einfach: Eine lückenlose musikalische Ausbildung sorgt dafür, dass Sie auch dann noch weiterkommen, wenn es ohne Noten schwierig würde. Neben dem Notenlesen vermittle ich zwar auch das Spielen nach Akkorden und einfache Improvisationen, mir ist ein vollständiges Fundament jedoch wichtig, um meinen Schüler/innen langfristig die Freiheit zu ermöglichen, im Laufe ihrer pianistischen Entwicklung in jede Richtung weiter wachsen zu können.
Unbedingt! Wünsche sind willkommen und werden berücksichtigt, sobald sie fachlich sinnvoll umsetzbar sind. Damit die Stücke wirklich Freude machen, braucht es vorher eine gute Basis, deshalb ist im Anfängerstadium ein wenig Geduld gefragt.
Beim Üben ist vor allem die Regelmäßigkeit entscheidend. Wie lange geübt wird, hängt immer individuell vom Alter, dem persönlichen Ehrgeiz, der Konzentrationsfähigkeit und Übe-Qualität ab. Als groben Richtwert sollten Anfänger jedoch schon mehrmals die Woche mindestens 15–20 Minuten einplanen (je nach Spielniveau steigend). Für Eltern jüngerer Kinder empfiehlt es sich, diese anfangs aktiv beim regelmäßigen Üben zuhause zu unterstützen, indem sie dafür Räume und Struktur im familiären Alltag schaffen. Ein Kind, das nur einmal die Woche (im Unterricht) Klavier spielt, wird voraussichtlich keine Freude am Instrument entwickeln.
Ja, ein Instrument zu Hause ist unabdinglich, um Klavierspielen lernen zu können. Für den Einstieg sind Miet-Klaviere / E-Pianos recht unkompliziert organisierbar und mitunter ist das sogar am Anfang sinnvoller als ein zu vorschneller Kauf. Keyboards sind ungeeignet (kleinere/leichte Tasten, fehlendes Tastengewicht und mangelhafte Dynamik) und können allenfalls als sehr kurzfristige Übergangslösung dienen.
Nach dem Aufbau der nötigen Grundlagen Klassik, Pop- und Filmmusik; der Unterricht ist individuell und langfristig ausgerichtet.
Ja, ich organisiere regelmäßig Schüler/innen-Konzerte und auch kleinere Vorspiele. Die Teilnahme ist sehr erwünscht, jedoch freiwillig.
Ja. Bei vorhandener musikalischer Grundlage und einer ausdrücklich vom Schüler bzw. von der Schülerin selbst getragenen Motivation biete ich eine gezielte Vorbereitung für Wettbewerbe wie Jugend musiziert sowie für Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen und vergleichbaren Institutionen an.
Eine solche Vorbereitung ist äußerst anspruchsvoll und erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative, intensive tägliche Übepraxis und eine hohe Bereitschaft zu selbstständiger Arbeit. Aus diesem Grund setze ich eine vorherige gemeinsame Abstimmung über Leistungsstand, Zielsetzung und den erforderlichen zeitlichen und fachlichen Aufwand zwingend voraus.
Je nach Anforderung kann es notwendig sein, zusätzliche Unterrichtseinheiten einzuplanen, die den üblichen Unterrichtsrahmen deutlich überschreiten. Solche Extra-Stunden werden separat vereinbart und entsprechend zusätzlich berechnet. Eine erfolgreiche Vorbereitung gelingt nur, wenn alle Beteiligten diese Voraussetzungen akzeptieren und zuverlässig einhalten.
Honorar, Vertrag & Organisation
Die Unterrichtsgebühr wird auf zwölf monatliche Raten auf Basis eines Jahresbeitrags für 36 Unterrichtseinheiten (wöchentlicher Unterricht, orientiert am NRW-Schuljahr) verteilt. Sie zahlen also einen festen Betrag, auch während der Ferienzeiten. Die monatlichen Raten betragen derzeit:
– 30 Minuten pro Woche: 95 €
– 45 Minuten pro Woche: 130 €
– 60 Minuten pro Woche: 155 €
Die Zahlung erfolgt per Dauerauftrag jeweils bis zum 3. eines Monats im Voraus.
Nein. Die Unterrichtsplanung richtet sich am NRW-Schuljahr aus; der Unterricht entfällt an gesetzlichen Feiertagen und in den NRW-Ferien. Außer der Reihe finden in den Ferien manchmal Extra-Stunden oder kleine Workshops statt, es besteht jedoch kein Anspruch darauf.
Die Ferien sind bereits in den Jahresbeitrag eingerechnet. Dadurch bleibt die monatliche Rate das ganze Jahr über gleich und Sie müssen sich nicht um schwankende Beträge kümmern. Dieses Modell ist an Musikschulen üblich, wird vom DTKV (Deutschen Tonkünstlerverband) empfohlen und sorgt für Planungssicherheit auf beiden Seiten.
Nein, leider nicht. Mein Unterricht ist auf feste, wöchentliche Zeiten ausgerichtet. So kann ich allen meinen Schülerinnen und Schülern verlässliche Plätze anbieten und den Unterricht langfristig planen. Eine Kalkulation mit Sonderregelungen wäre nicht möglich. Auch wer öfter verreist, behält also seine regelmäßige Unterrichtszeit – diese Auslastung ist die Grundlage meines Angebots.
Nein, ich biete ausschließlich wöchentliche Unterrichtszeiten an. Ein 14-tägiger Rhythmus hat sich nicht bewährt: Durch Ferien, Feiertage oder Krankheit können schnell sehr lange Pausen entstehen. Das ist gerade für die Schüler/innen selbst oft ungünstig und frustrierend.
Bei Ausfall des Schülers / der Schülerin bleibt die Unterrichtsgebühr bestehen. Ersatzstunden sind grundsätzlich nicht vorgesehen, können aber in Einzelfällen aus Kulanz angeboten werden, wenn es organisatorisch passt.
Wichtig: Bei Krankheit bitte nicht zum Unterricht kommen.
Wenn ich vereinzelt ausfalle, ist das durch das Jahreskontingent von 36 Unterrichtsstunden bereits berücksichtigt. Bei längeren Ausfällen biete ich selbstverständlich Ersatzstunden oder eine Verrechnung an.
Der Vertrag ist unbefristet, kann aber jederzeit mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden.
